Herausforderungen und Potenziale?

Wir identifizieren Sie – gemeinsam mit Ihnen.

Kompetenz

S&Z hat Erfahrung aus mehr als 700 Projekten für über 200 Unternehmen sowie staatliche und Non-Profit Organisationen. Zusammen mit unserer Expertenkompetenz und einem Pool an bewährten Methoden ergibt sich ein wohl einzigartiges Beratungsangebot. Wir sind der richtige Partner, wenn es darum geht, Organisationen bei der (Neu-)Ausrichtung auf Corporate Responsibility (CR) und Nachhaltigkeit zu unterstützen und sie damit zukunftsfähig zu machen.

Dabei zeichnen uns die folgenden Fähigkeiten aus:

  • Durchdringung der Komplexität von CR bzw. Nachhaltigkeit
  • Kenntnis über Erfolgsfaktoren und Barrieren bei der Ausrichtung von Organisationen
  • systematisch erarbeitete Lösungen
  • umfangreiche Themen- und Branchenerfahrung
  • internationale Denkweise und Expertise
  • langfristige Beziehungen zu Kund:innen durch hohe Qualität, innovative und ergebnisorientierte Lösungen und kompromisslose Loyalität
  • Engagement zur Weiterentwicklung von CR / Nachhaltigkeit durch Forschungsprojekte, durch Marktstudien sowie durch die Konzeption und Organisation von Veranstaltungen, welche neue Erkenntnisse generieren.

Wir bieten unseren Kund:innen Leistungen in fünf Kompetenzfeldern.

Strategische Ausrichtung

Der Begriff „Strategische Ausrichtung“ beinhaltet die konzeptionelle, organisatorische wie operative Positionierung, um den Anforderungen im Zusammenhang mit CR / Nachhaltigkeit ausreichend gerecht zu werden und die Organisation zukunftsfähig zu machen.

Wesentlichkeitsanalyse

S&Z unterstützt Sie bei der Wesentlichkeitsanalyse sowie der Ableitung des Handlungsbedarfs. Mit der Erfahrung aus über 120 Wesentlichkeitsanalysen verfügen wir über bewährte Methoden für mittelständische Unternehmen sowie Großunternehmen jeglichen Erfahrungsniveaus.

Unternehmen sind einer Fülle an CR- / Nachhaltigkeitsthemen ausgesetzt. Gleichzeitig sind die Ressourcen im Unternehmen begrenzt.
Die Kernfrage lautet, welche Themen das Unternehmen mit hoher Priorität bearbeiten sollte, um weiterhin am Markt bestehen zu können und welche Themen ggf. nicht weiter bearbeitet werden müssen, wodurch Ressourcen verfügbar werden.

Die Wesentlichkeitsanalyse – auch Materialitätsanalyse genannt – ist ein geeignetes Instrument, um CR- bzw. Nachhaltigkeitsthemen zu priorisieren. Sie sollte Grundlage für sowohl die Strategieentwicklung als auch die Nachhaltigkeitsberichterstattung sein.

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Gap-Analyse

S&Z unterstützt Sie bei der Bestimmung des Status quo bzw. der Nachhaltigkeitsleistung ihrer Organisation und identifiziert die Defizite („Gaps“).

Ausgangspunkt für eine systematische Auseinandersetzung mit CR und Nachhaltigkeit sollte eine Standortbestimmung sein. Denn kein Unternehmen fängt bei null an. Mittels eines Wettbewerber-Benchmarks und einer Trendanalyse können wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden. Welche CR-Themen werden vom Wettbewerb in welcher Intensität bearbeitet? Wie nutzt die Konkurrenz ihre Vorreiterrolle zur Differenzierung im Markt? Im Rahmen eines Workshops identifizieren wir die Defizite („Gaps“) und unterstützen bei der Ableitung des Handlungsbedarfs für Ihre Organisation.

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Strategieentwicklung

S&Z unterstützt Sie bei der Definition von strategischen und operationalen Zielen, Maßnahmen und Messgrößen.

Wir sind der Überzeugung, dass die Ausrichtung eines Unternehmens nach modernen Corporate Responsibility-Maßstäben nur erfolgreich ist, wenn die Unternehmensstrategie das ganzheitliche Denken widerspiegelt. Die Unternehmensstrategie muss konkrete, ambitionierte wie realistische und nicht zuletzt messbare CR-Ziele aufzeigen, welche mit den erforderlichen Maßnahmen hinterlegt werden. Dabei handelt es sich um einen systematischen, mehrstufigen Prozess, der alle relevanten Stabs- und Linienfunktionen des Unternehmens einbeziehen sollte. Ausgangspunkt für die Ableitung strategischer Ziele sind die Ergebnisse der Wesentlichkeitsanalyse.

S&Z entwickelt einen auf Ihr Unternehmen zugeschnittenen Prozess der Strategie- und Zieleerarbeitung sowie der Maßnahmenableitung. Wir helfen bei der Identifizierung der zu involvierenden Verantwortlichen und begleiten die einzelnen Arbeitsschritte, auch gerne vor Ort.

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Implementierung

S&Z unterstützt Sie bei der Implementierungsplanung, die u.a. die Definition von Verantwortlichkeiten / Organisationsstrukturen und Berichtswegen enthält, und begleiten auf Wunsch den Strategieimplementierungsprozess.

Die konsequente Umsetzung strategischer CR-Ziele setzt die Erfüllung bestimmter Voraussetzungen in Aufbau- und Ablauforganisation voraus.

Mittelfristiges Ziel sollte sein, dass alle Mitarbeitenden CR-Maßnahmen als Bestandteil des jeweiligen Aufgabengebietes begreifen, und nicht als Zusatzarbeit, welche „freiwillig“ ist, und dadurch des Öfteren liegen bleibt. Um dies zu erreichen, sollten spezifische CR-Ziele und Maßnahmen in die etablierte Aufgabenplanung einfließen und die Zielerreichung durch eine geeignete Funktion im Unternehmen überprüft werden. Diese Integration braucht jedoch in der Regel Zeit für ein gewachsenes Verständnis. Auch setzt sie voraus, dass abteilungsübergreifend zusammengearbeitet wird.

Da CR- und Nachhaltigkeitsthemen vielfach mehrere Abteilungen im Unternehmen tangieren, bietet sich die Einrichtung eines Kompetenzcenters (in Konzernen) bzw. die Benennung eines CR-Verantwortlichen (in KMU) an. Diese Funktionen sollten direkt an einen Vorstandsbereich bzw. an die Geschäftsführung berichten.
Die Aufgabenbeschreibung reicht von der Strategie(weiter-)entwicklung bis hin zum regelmäßigen Controlling der Erreichung operativer Ziele auf Standortebene.
Weiterhin empfiehlt sich die Einrichtung eines Gremiums, in welchem die wesentlichen Geschäftsbereiche und Querschnittsfunktionen eingebunden sind und das regelmäßig mit einer festen Agenda tagt.

Darüber hinaus wird ein effizientes Berichtswesen benötigt, mit welchem die relevanten Kennzahlen und Informationen über abgestufte Aggregationsebenen erfasst und ausgewertet werden können.

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Nachhaltige Lieferkette

Die Anforderungen an Unternehmen, Transparenz über vorgelagerte Prozessschritte herzustellen und Nachweise über die Einhaltung von Umwelt-, Sozial- und Anti-Korruptionsstandards jenseits der eigenen Unternehmensgrenzen zu erbringen, steigen. Angesichts komplexer, globaler Lieferketten und einer hohen Zahl von (Direkt-) Lieferanten wird ein systematischer, wirkungsvoller Managementansatz wichtiger.

Mit einem Managementansatz für Nachhaltigkeit in Lieferketten sind Unternehmen in der Lage, die mit dem Einkauf verbundenen Risiken und Chancen sowie die Nachhaltigkeitsleistung von Lieferanten (besser) bewerten zu können. Ziel ist es, die Risiken für das eigene Unternehmen zu minimieren und die eigenen Produkte nachhaltiger zu machen. Somit trägt ein nachhaltiger Einkauf zur Zukunftsfähigkeit des Unternehmens bei.

Risikoanalyse

Die Hotspot-/Risikoanalyse von S&Z hat das Ziel, die risikobehafteten CR-Themen für ein Produkt/ eine Warengruppe entlang der Liefer- bzw. der kompletten Wertschöpfungskette zu ermitteln, zu bewerten und zu priorisieren. Auf Basis der Ergebnisse leiten wir den Handlungsbedarf im Rahmen von Workshops ab.

S&Z hat die Hotspot-Analyse 2010 entwickelt und für über 40 Produktkategorien aus Branchen wie Agrar, Chemie, Metall, sowie Nahrungs- und Genussmittel für namhafte national wie international tätige Unternehmen durchgeführt.
S&Z ist globaler Hotspot-Analysepartner der BASF SE.

Heatmap

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Länder- und Branchenrisikoanalyse

Eine Länder- und Branchen-Risikobewertung (Country and Sector Risk Assessment, CSRA) von S&Z hat das Ziel, Nachhaltigkeitsthemen und daraus resultierende Risiken auf Länder- und Branchenebene zu identifizieren und zu bewerten. Unternehmen können anhand der Ergebnisse feststellen, ob die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards – wie zum Beispiel Wahrung der Menschenrechte und Anti-Korruption – bei (Direkt-)Lieferanten aufgrund von vorherrschenden Rahmenbedingungen gefährdet ist. Auf dieser Basis können die nötigen Maßnahmen abgeleitet und ein wirkungsvoller Managementansatz entwickelt werden.

Due-Diligence-Prüfung zur Einhaltung der Menschenrechte

Der Nationale Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte, die CSR-Berichtspflicht, der UK Modern Slavery Act, das Gesetz “Devoir de Vigilance” in Frankreich und weitere Regelwerke erfordern Risikoprüfungen mit besonderem Fokus auf Menschenrechte und Kernarbeitsnormen in Liefer- bzw. Wertschöpfungsketten von Unternehmen.

S&Z bewertet das Risiko bzgl. der Verletzung der Kernarbeitsnormen / der Menschenrechte standardmäßig mittels der Hotspot- bzw. der Länder- und Branchenrisikoanalyse.

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Managementansatz u. Implementierung

Mittels der oben beschriebenen Risiko- bzw. Hotspot-Analysen gewinnen Unternehmen ein Bild über potentielle Risiken und Chancen in ihren Lieferketten. Auf Basis dieses Wisses sollte ein systematischer Ansatz für ein nachhaltiges Lieferkettenmanagement entwickelt werden.

Der S&Z-Managementansatz für nachhaltige Lieferketten beinhaltet in der Regel die folgenden Bausteine:

  1. Themen / Risiken in Lieferketten identifizieren und bewerten
  2. Regelwerk (Verhaltenskodex) aufsetzen
  3. Lieferanten priorisieren und informieren
  4. Lieferanten bewerten und monitoren
  5. Korrekturmaßnahmen begleiten, Lieferanten entwickeln
  6. Fortschritte messen und berichten

S&Z hat viel Erfahrung in der Entwicklung und Implementierung eines Managementsystems für ein nachhaltiges Lieferkettenmanagement.
Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Details zu den einzelnen Bausteinen.

S&Z empfiehlt, wo immer möglich einen branchenspezifischen Ansatz zu definieren bzw. geeigneten Initiativen (wie zum Beispiel BSCI, Sedex Global oder Together for Sustainability) beizutreten. Dies spart nicht nur Ressourcen, sondern verhindert auch eine Fragebogen- und Auditmüdigkeit durch das gegenseitige Verpflichten auf Verhaltenskodizes oder durch Multiple Auditing. S&Z unterstützt Sie gern bei der Auswahl.

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Verhaltenskodex für Lieferanten

Ein Verhaltenskodex ist ein geeignetes Regelwerk, um Lieferanten bezüglich CR-Standards zu sensibilisieren und sie auf die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens zu verpflichten.

S&Z unterstützt Sie bei der Auswahl eines geeigneten Verhaltenskodex / Regelwerkes bzw. bei der Erstellung eines solchen Kodex auf der Basis der identifizierten Risiken.

Capacity Building / Qualifizierung

Die adäquate Kommunikation des Managementansatzes bezüglich CR / Nachhaltigkeit in Lieferketten ist Voraussetzung für dessen Erfolg. Wichtig ist, die eigenen Lieferanten als Partner zu sehen.

Daher ist es einerseits notwendig, das eigene Einkaufsteam zu sensibilisieren und zu qualifizieren, d.h. die Herausforderungen sowie Zielsetzung, Maßnahmen und Prozesse zu erläutern. Andererseits, und das stellt vielfach die größere Aufgabe dar, sollte den (Direkt-) Lieferanten glaubhaft versichert werden, dass CR-Regeln nicht zu deren Nachteil sind, sondern Voraussetzung für zukünftige Geschäftsbeziehungen und damit für deren Zukunftsfähigkeit sind.

S&Z hat umfangreiche Erfahrung bezüglich der Schulung von Einkaufsorganisationen sowie der Sensibilisierung und Schulung von Lieferanten in aller Welt. Unsere Leistungen reichen von der Konzeption und Gestaltung von themenspezifischen Seminaren bis zu unternehmensinternen Schulungen des Einkaufsteams oder der Lieferanten einer Region.

Weitere Details zu geplanten Seminaren und Business Meetings finden Sie unter Veranstaltungen sowie unter Wissenstransfer & Innovation.

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Berichterstellung und Stakeholderkommunikation

Die Einbeziehung von Interessen und Erwartungen der Stakeholder:innen in Entscheidungsprozesse sowie in die Kommunikation ist für jedwede Organisationen relevant. Da sich die Interessen in einem dynamischen Umfeld verändern können, ist eine strukturierte und aktive Kommunikation mit den relevanten Stakeholder:innen essenziell.

Berichterstattung

Eine transparente und glaubwürdige Berichterstattung über die CR- bzw. die Nachhaltigkeits-Leistung wird nicht nur von Expert:innen-Stakeholdern, sondern auch von Kund:innen / Konsument:innen, Lieferanten und Mitarbeitenden erwartet.

Mit Einführung der EU-weiten Berichtspflicht wurde der Druck auf (kapitalmarktorientierte) Unternehmen erhöht, sich systematisch mit Nachhaltigkeitsaspekten auseinanderzusetzen und über den Status quo sowie die Ziele jährlich zu berichten.

S&Z hat die Erstellung von ca. 170 CR-, CSR- bzw. Nachhaltigkeitsberichten begleitet. Etliche dieser Berichte haben Preise gewonnen. Referenzprojekte können Sie hier einsehen.

Wir unterstützen Sie bei der Erstellung:

  • des CR- / CSR- / Nachhaltigkeitsberichtes unter Berücksichtigung von GRI, IR oder SASB
  • der nichtfinanziellen Erklärung zur Erfüllung der sog. CSR-Berichtspflicht
  • der DNK-Entsprechenserklärung
  • der Umwelterklärung
  • des UN Global Compact Fortschrittsberichts (CoP/Communication on Progress)
  • von Fortschrittsberichten für CDP, Detox etc.

Sie bekommen bei uns alle Leistungen aus einer Hand. Zwar arbeiten wir bei Bedarf mit langjährigen Partner:innen – erstklassige Texter:innen, Grafik- und Onlineagenturen, Lektor:innen und Übersetzer:innen – oder Ihren bestehenden Dienstleistern zusammen. S&Z verfügt jedoch über die Strukturen und die (Projektmanagement-)Erfahrung, auch komplexe und zeitkritische Berichtsprojekte mit mehreren Partner:innen erfolgreich zu managen.

Als Unterzeichner des Pitch-Kodex setzt sich S&Z für die Einhaltung von Mindeststandards bei der Ausschreibung von Berichtsprojekten ein.

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Fragebogen-Beantwortung

Die Flut an Fragebögen reißt nicht ab. Immer mehr Unternehmen sind aufgefordert, neben der eigenen Nachhaltigkeitsberichterstattung spezifische Daten, Fakten und Zielsetzungen an Organisationen wie CDP, EcoVadis, Oekom, RobecoSAM (für den Dow Jones Sustainability Index, DJSI) oder Vigeo EIRIS zu berichten.

Dazu kommen spezifische Fragebögen von Banken, Versicherungen oder institutionellen Investoren. Denn ESG-Aspekte (Environmental/Social/Governance) werden zunehmend bei Investitionsentscheidungen, bei der Kreditvergaben bzw. der Kalkulation von Zinsen und Versicherungspolicen integriert.

Neben der (zeitlichen) Herausforderung, die große Anzahl an vielfach unterschiedlichen Fragen zu beantworten, entscheidet die Qualität der Antworten darüber, ob z.B. der Gold-Standard bei EcoVadis erreicht wird, oder ob ein Unternehmen seine Position in Indizes wie dem DJSI oder dem FTSE4Good halten kann.

Benötigen Sie Unterstützung bei der Informationsaufbereitung bzw. wollen Sie Ihr Rating verbessern? S&Z berät Sie gern.

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Befragung von Stakeholder:innen

Befragungen von Stakeholder:innen sind ein wirkungsvolles Instrument, um den Wissensstand und die Meinung über die Organisation bzw. das Unternehmen sowie den Informationsbedarf der Stakeholder:innen in Erfahrung zu bringen. Des Weiteren helfen Befragungen dabei, Hinweise auf mögliche neue CR-Themen aus Sicht der Stakeholder:innen zu bekommen und die Möglichkeiten eines kontinuierlichen Dialoges zu eruieren. In etablierten Management-Prozessen von Stakeholder:innen stellen regelmäßige strukturierte Befragungen von Stakeholder:innen ein wesentliches Element dar.

S&Z unterstützt Sie bei der Konzeption, Durchführung und Auswertung von Befragungen von Stakeholder:innen.

S&Z hat in den vergangenen Jahren über 200 Befragungen von Stakeholdern mit insgesamt mehr als 10.000 Teilnehmern für sowohl mittelständische als auch börsennotierte Unternehmen durchgeführt.

Übrigens: Globale Befragungen sind unsere Spezialität, wir können neben Deutsch und Englisch Umfragen auch auf Französisch, Kantonesisch, Mandarin, Niederländisch, Portugiesisch, Schwedisch und Spanisch durchführen. Über unser globales Partnernetzwerk sind Interviews und Umfragen in vielen weiteren Sprachen möglich.

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Events für Stakeholder:innen

S&Z unterstützt Unternehmen in vielen weiteren Bereichen der Kommunikation mit Stakeholder:innen – z.B. bei der Planung und Durchführung eines Roundtables oder eines Tages für Stakeholder:innen.

Investor Relations-Unterstützung

S&Z unterstützt IR bei der Beantwortung von ESG-Fragebögen sowie bei der Konzeption von Roadshows.

Kommunikationskonzept

Jede erfolgreiche Kommunikation benötigt ein tragfähiges Konzept. Welche StakeholderInnen sollen mit welcher Botschaft erreicht werden? Welcher Kommunikationskanal bzw. welches Medium eignet sich dafür am besten und wie häufig sollte informiert werden? S&Z unterstützt Sie bei der Analyse der Stakeholder:innen und deren spezifischen Fragen und Erwartungen sowie bei der Ableitung des Handlungsbedarfs. Anschließend erarbeiten wir ein maßgeschneidertes Kommunikationskonzept und unterstützen Sie gern bei der Umsetzung.

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Biodiversitätsmanagement

Biodiversität beschreibt neben der Artenvielfalt, also der Anzahl von Arten, die in einem Ökosystem vorkommen, auch deren Populationsgrößen sowie die Vielfalt unterschiedlicher Lebensräume. Aus diesem Zusammenspiel resultieren sogenannte Ökosystemdienstleistungen, die für Menschen und Wirtschaft von immenser Bedeutung sind.

Diese Ökosystemdienstleistungen werden vom IPBES (Intergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem Services) in seinem Global Assessment Report on Biodiversity and Ecosystem Services (2019) beschrieben und reichen von der direkten Bereitstellung von Ressourcen über die Reinigung von Luft und Wasser bis hin zu Beiträgen zur Nahrungssicherheit.

Auch in Bezug auf den Klimaschutz und die Klimaanpassung spielt Biodiversität eine entscheidende Rolle. So sind Ökosysteme wie Moore, Wälder und Ozeane essenzielle Kohlenstoffspeicher, grüne Infrastruktur wirkt temperaturregulierend und hat dadurch positive Effekte auf das Wohlbefinden. Zudem sind gesunde Ökosysteme widerstandsfähiger gegen Extremereignisse wie Dürren oder Schädlingsausbrüche und können Überschwemmungen regulieren und Bodenerosion verringern.

Der IPBES-Bericht macht jedoch auch deutlich, dass sich Ökosysteme durch diverse menschliche Einflüsse erheblich verändern, was zu einem rapiden Rückgang der Biodiversität führt. So sind schätzungsweise eine Million Arten vom Aussterben bedroht. Allein in Deutschland beträgt der tägliche Flächenverbrauch etwa 50 ha (entspricht der Fläche von etwa 70 Fußballfeldern). Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, wurde Ende 2022 das Kunming-Montréal Global Biodiversity Framework verabschiedet. In diesem setzen sich die UN das Ziel den Biodiversitätsverlust zu stoppen. Dazu sollen unter anderem Unternehmen verpflichtet werden, die Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit auf die biologische Vielfalt zu analysieren und darüber zu berichten.

Biodiversitätsmanagement

Der Umgang mit Biodiversität aus Unternehmenssicht ist besonders herausfordernd. So sind die Faktoren, über die ein Unternehmen Einfluss auf Biodiversität nehmen kann, sehr vielfältig und umfassen die folgenden: eine veränderte Land-, Süßwasser- und Meeresnutzung, den Eintrag von Fremdstoffen bzw. Immissionen, die Überbeanspruchung von Arten und Ressourcen, invasive Arten und Krankheiten sowie den Klimawandel.

Der erste Schritt für Unternehmen ist daher, die Komplexität zu reduzieren und zunächst die Einflussfaktoren zu ermitteln, welche aufgrund der Geschäftstätigkeiten am relevantesten sind. Neben einer Bewertung der Aktivitäten und der Produkte in der Wertschöpfungskette sind dabei auch die Standorte sowie Herkunftsregionen mit der jeweiligen ökologischen Situation vor Ort zu berücksichtigen. Diese Informationen werden im Anschluss detailliert interpretiert und bewertet, um eine Priorisierung der Einflussfaktoren und Standorte vornehmen zu können. Für diese wird im dritten Schritt eine Datengrundlage geschaffen. Je nach Einflusskategorie müssen hierfür unterschiedliche Kennzahlen, Datenbanken und Erhebungsmethoden ausgewählt werden. Im Anschluss werden diese Daten genutzt, um für die priorisierten Einflüsse und Standorte Ziele abzuleiten und Maßnahmen zu entwickeln.

Wir unterstützen Sie dabei, als ein Pionier das Themenfeld Biodiversität zu adressieren. Dabei arbeiten wir mit Ihnen im engen Austausch und stellen sicher, dass Biodiversität für Ihre Organisation greifbar wird. In der Entwicklung der Biodiversitätsstrategie orientieren wir uns an den Vorgaben der SBTN und berücksichtigen mit GRI und ESRS die Vorgaben aus den gängigen Standards zur Berichterstattung.

 

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Klimaschutz und Klimaanpassung

Spätestens seit dem Pariser Klimaabkommen im Jahr 2015 ist der Klimawandel eines der bestimmenden Nachhaltigkeitsthemen. Zudem betreffen Klimaveränderungen bereits heute weite Teile der Gesellschaft und wirken sich sowohl mittelbar als auch unmittelbar auf Unternehmen aus. So werden das Fehlschlagen von Klimaschutzmaßnahmen und extreme Wetterereignisse zum wiederholten Male als die schwerwiegendsten Risiken auf globaler Ebene im Global Risk Report des World Economic Forum benannt.

Für Unternehmen ergeben sich hieraus verschiedene Herausforderungen. Diese umfassen sowohl die Auseinandersetzung mit dem eigenen Klimafußabdruck und Möglichkeiten diesen zu reduzieren als auch die Identifikation von und den Umgang mit konkreten Klimarisiken und -chancen, die das Geschäft direkt betreffen können. Zudem ergeben sich Herausforderungen aus konkreten Reportinganforderungen z.B. TCFD oder CDP.

Die Entwicklung einer umfassenden Klimaschutzstrategie beinhaltet das Identifizieren relevanter Quellen von Treibhausgasen, das Festlegen ambitionierter und realistischer Reduktionsziele sowie die Ausarbeitung und Planung entsprechender Maßnahmen. Die Klimaschutzstrategie muss Teil der Unternehmensstrategie sein. Gleichzeitig ist es für Unternehmen zunehmend wichtig, eigene Standorte und Lieferketten im Hinblick auf deren Anfälligkeit gegenüber Klimarisiken zu untersuchen, um zum Beispiel Versorgungssicherheit zu gewährleisten, einen Beitrag zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zu leisten und Produktionsunterbrechungen zu verhindern.

 

Klimaschutzstrategie

Organisationen sollten ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten, indem sie die prozess- und produktspezifischen Emissionen von CO2 und weiteren klimaschädlichen Gasen reduzieren bzw. vermeiden. Dazu ist die Berechnung des CO2-Fußabdrucks, die Entwicklung einer Klimaschutzstrategie, sowie die fortlaufende Zielerreichungskontrolle und das Reporting notwendig.

Das sogenannte Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) des WBCSD und des WRI ist für diese Schritte der am meisten genutzte Standard.

Die Emissionsquellen unterteilt das GHG Protocol in drei Scopes: Direkte Emissionen, die im Unternehmen selbst auftreten (Scope 1), indirekte Emissionen, die aus dem Bezug von Strom, Wärme und Dampf resultieren (Scope 2) sowie indirekte Emissionen, die aus Aktivitäten in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette hervorgehen (Scope 3). Der Umfang einer Klimastrategie hängt maßgeblich davon ab, welche Emissionsquellen berücksichtigt werden sollen. Diese Komplexität berücksichtigend, empfiehlt S&Z ein iteratives Vorgehen bei der Entwicklung einer Klimastrategie.

Für Unternehmen, die sich neu mit klimarelevanten Anforderungen auseinandersetzen, empfiehlt es sich, zunächst die Scope 1 und Scope 2-Emissionen zu ermitteln und für diese Ziele und Maßnahmen festzulegen. Im zweiten Schritt erfolgt eine Priorisierung ausgewählter Scope 3-Emissionsquellen bevor im dritten Schritt auch alle relevanten Scope 3-Emissionen berücksichtigt werden. Die Berichterstattung sollte nach gängigen Reportingstandards wie CDP und GRI erfolgen. Sinnvoll kann es zudem sein, auch weitere Berichtswege, wie ESG-Ratings, zu berücksichtigen.

S&Z unterstützt Sie dabei während des gesamten Prozesses inklusive:

  • der Datenerhebung
  • der Priorisierung der Emissionsquellen
  • der Berechnung des CO2-Fußabdrucks
  • dem Setzen von Zielen unter Berücksichtigung des Wettbewerbs
  • dem Planen von Emissionsminderungsmaßnahmen
  • der fortlaufenden Zielerreichungskontrolle
  • dem CO2-Reporting

Bei der Zusammenarbeit mit S&Z profitieren Sie von einem engen Austausch während des gesamten Prozesses. Eine Unterteilung der Arbeitsphasen in einzelne Arbeitsschritte ermöglicht es, bereits während der Erarbeitung der einzelnen Schritte unternehmensspezifische Wünsche einzubringen. Zudem werden Ihnen sämtliche Unterlagen und Templates zu Verfügung gestellt.

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Klimaanpassungsstrategie

Extremwetterereignisse, wie Stürme oder Starkniederschläge, haben in den letzten Jahren vermehrt zu Produktionsunterbrechungen geführt und Störungen in Lieferketten verursacht. Zusätzlich ergeben sich aus dem Übergang zu einer emissionsärmeren Gesellschaft Chancen und Risiken für Unternehmen.

Diese Folgen des Klimawandels zu adressieren erfordert eine Analyse der eigenen Standorte und Lieferketten und die Erstellung des unternehmensspezifischen Risikoprofils um aus diesem eine entsprechenden Klimaanpassungsstrategie abzuleiten. Empfehlungen zur Auseinandersetzung mit Klimawandelrisiken wurden von der Task Force on Climate-Related Financial Disclosure, kurz TCFD, erarbeitet. Neben einer Beschreibung potenzieller Risiken und Chancen wird in diesen Empfehlungen auch die Durchführung von Szenarienanalysen gefordert, mit der plausible mittel- und langfristige Klimachancen und –risiken in strategischen Entscheidungen berücksichtigen werden können.

Die Analyse von Klimamodellen zur Berechnung und Untersuchung verschiedener Emissionsszenarien erfordert neben den Zugängen zu den Daten auch entsprechende technische Lösungen sowie ein spezifisches Know-how. Gemeinsam mit unseren Partnern sind wir in der Lage, Klimaszenarien zu untersuchen, um die für Ihr Unternehmen spezifischen Impacts abzuleiten und den Prozess der Strategie- und Maßnahmenentwicklung zu begleiten.

Hierbei profitieren Sie von einer verständlichen Aufbereitung des sehr komplexen Themas mit der Sie direkt Maßnahmen zum Schutz vor Klimarisiken und zum Nutzen von Chancen ableiten können. Gleichzeitig kann bei Bedarf auch eine detaillierte Erläuterung des Vorgehens erfolgen, sodass sie aufbauend auf der Analyse Berichtsanforderungen zum Beispiel nach CDP oder TCFD umsetzen können.

 

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